Gott aller Schöpfung
Von Anfang an
Noch vor dem Beginn unsrer Zeit
Bevor etwas da war
Sprachst Du zu der Nacht
Das Wunder des Lichts kam geeilt
Du sprichst ein Wort
Milliarden Galaxien sind geboren
Denn der Atem Deiner Worte gibt die Form
Wenn die Sterne Dich anbeten
Dann auch ich
Ich entdeck Dein Herz in allem, was Du schufst
Jeder Stern, der strahlt
Ein Zeichen Deiner Gunst
Wenn die Schöpfung Dir Dein Lob singt
Dann auch ich
Gott der Versprechen
Du sprichst nicht umsonst
Kein Laut Deiner Lippen ist leer
Hast Du erst gesprochen
Gehorcht die Natur und
Wissenschaft Deinem Ruf stets
Du sprichst ein Wort
Milliarden Kreaturen atmen dann
Entfalten sich genau nach Deinem Plan
Wenn das alles Dich verkörpert, dann auch ich
Ich entdeck Dein Herz in allem, was Du sagst
Selbst das Himmelszelt
Hast Du mit Gunst bemalt
Wenn die Schöpfung Dir gehorcht
Ja, dann auch ich
Wenn die Sterne Dich verehren
Dann auch ich
Wenn die Berge sich verneigen
Dann auch ich
Wenn die Meere Dein Lob brüllen
Dann auch ich
Denn wenn alles für Dich lebt und Dich erhebt
Dann auch ich
Wenn der Wind sich Deinem Ruf beugt
Dann auch ich
Wenn die Steine schweigend schreien
Dann auch ich
Wenn all unser Lobpreis
Immer noch nicht reicht
Stimmen wir erneut Milliarden Mal mit ein
Gott der Errettung
Jagst meinem Herz nach
Durch all meinen Irrtum und Stolz
Auf dem Hügel erschaffen
Das Licht dieser Welt
Im Dunkeln dem Tod ausgesetzt
Rap:
Ich blicke auf zu dem Himmel in dir und durch dein Herz zurück zu mir.
Dort, wo du deine Schätze hast, bin auch ich geboren´
und bis zu meinem letzten Satz heb’ ich dich empor.
Wir sind acht Milliarden Seelen und keine ist gleich,
doch jede Einzelne davon stammt aus deinem Himmelreich.
Ich bin geboren, um zu loben, werde sterben um zu leben,
aus den Scherben mich erheben, werde erben um zu geben
und ich hab’ noch nie gelogen, wenn ich sage: „Ich will leben“!
Hab schon so viel gesehen’ und so viel erlebt,
doch in jedem Jahrzehnt hast du mich wieder bewegt.
Du hast mutig geben, damit wir alles bekommen.
Du hast am blutigen Stamm dein Kreuz in den Arm genommen.
Lasst uns jetzt die Tore heben-unser Held zieht ein!
Und seine Gnade ist ein Beben wie durch Mark und Bein.
Ich will’s nicht flüstern, sondern schreien: „Du bist König allein“!
Deine Stürme sind wild, deine Liebe aber auch,
doch ich liebe es aber auch, weil ich beides von dir brauch‘.
Und egal, wie weit ich schon abgetrieben bin,
du bist Herrscher der Gewalten, zieh’ mich wieder zu dir hin.
Auf dass ich mich losreiße’ von mir
für den Lobpreis zu dir.
Du bist Freiheit und ich leb‘. Du bist Kreativität.
Durch jede Vene von mir presst sich Leben von dir.
Dunkelheit wird zu Licht
und mein Herz pulsiert, wenn es in alle Farben bricht.
Von dieser Welt bis zur nächsten, alle Galaxien ziehen sich zusammen
unter der Kraft des Höchsten.
Alle Ehre dir dem Held und dir dem leidenden Sohn.
Seht nur, die Meere dieser Welt, sie verneigen sich schon.
Und die Berge dieser Erde zeigen alle zum Thron.
Du sprichst ein Wort
Milliarden meiner Fehler sind nun weg
Dort, wo Du Dein Leben hingabst, find ich es
Wenn Du Dein Grab hinter Dir lässt
Dann auch ich
Ich entdeck Dein Herz in allem, was Du tust
Dieses Kunstwerk namens Liebe, das du schufst
Wenn Du gerne Dich ergibst, ja, dann auch ich
Ich entdeck Dein Herz fast acht Milliarden Mal
Jeder Einzelne ein Schatz, für den Du starbst
Wenn Du Dich aus Liebe hingabst
Dann auch ich
Ja, Du tätest es erneut Milliarden Mal
Denn die Sehnsucht tief in Dir
Sprengt jedes Maß
Du bist der, der keinen Einzigen je verlässt
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